Transalp25 – die Spendenaktion
Der Anlass:
meine 25. Alpenüberquerung mit dem Fahrrad. Wie die anderen 24 davor mit vollem Gepäck, ohne Begleitfahrzeug und natürlich ohne Elektrik. Termin: 20.August – 1./2.September 2022.
Die Idee:
die 25. Transalp soll angesichts des Jubiläumscharakters eine ganz besondere sein. Daher ist es mir eine Herzensangelegenheit, diese auch mit einer Spendenaktion zu verbinden. Ich habe mich dazu überregional für die STERNSTUNDEN entschieden, weil mich deren Projekte sehr berühren und mir nahe gehen. Im regionalen Bereich profitiert der Verein GRENZENLOS e.V. aus Aschaffenburg davon – er hilft Menschen, die wirklich in Armut leben, wieder auf die Beine zu kommen.
Die Ausführung:
ich radle über die Alpen und sammle damit Spenden. Und zwar einen Betrag pro Höhenmeter (1 Cent, 10 Cent oder 1 Euro, was auch immer), nicht pro Kilometer. Mein Ziel ist es, 10.000 hm zusammenzukriegen. Sollte drin sein ;-). Wenn ich darüber hinauskomme, umso besser. Natürlich sind „höhenmeter-unabhängige“ Spenden ebenfalls von Herzen willkommen. Start der Tour ist Aschaffenburg, das Ziel die Wallfahrtskapelle Madonna de Ghisallo hoch über dem Comer See, der Schutzheiligen der Radfahrer. Dazwischen liegen Spessart, Schwäbische Alb, das Allgäu und, nun ja, die Alpen.
Die PR:
das Projekt wird in den sozialen Medien (Facebook, WhatsApp, Instagram) veröffentlicht, aber auch in verschiedenen Online-Foren und Print-Medien. Der Bayerischen Rundfunk ist beim Start in Aschaffenburg und 5 Tage später in Memmingen dabei.
Die Spendenaktion ist von rein privater Natur, es stecken keine gewerblichen Interessen dahinter.
Meine Beweggründe:
„Es gibt Kinder, die kommen ohne Schutzengerl auf d’Welt,
und der Sandmann streut ihnen Reißnägel in d’Augn.
Unterm Christbaum liegt jedes Jahr ein Packerl Tränen als Geschenk
und ein Märchenbuch, bei dem der Teufel immer g’winnt.“
(Ludwig Hirsch, Dunkelgraue Lieder)
Kindern, die keine Chance haben, eine Chance geben. Die im Unglück feststecken und nichts dafür können, eine Zukunft geben. Kinderseelen, die verletzt wurden, ein Stück Freude geben, ein Lächeln.
Diesen Kindern möchte ich meinen Anteil an Sternstunden schenken.
Und als zweites auch den Menschen hier in Aschaffenburg, die Pech hatten im Leben, die auf der Schattenseite stehen und die nicht mehr weiter wissen, die ein Licht am Ende des Tunnels brauchen.
Denen allen will ich jeden Höhenmeter widmen.